Wohin mit dem Fallobst?

17. August 2018: Wohin mit dem Fallobst?
Wohin mit dem Fallobst?

Wohin mit dem Fallobst?

Nicht alle Früchte bleiben bis zur Ernte am Baum hängen. In den Sommer- und Herbstmonaten kommt es deshalb zu zusätzlichen Gartenabfällen, dem Fallobst.

Dieser Abfall muss entsprechend den Vorgaben der Abfallwirtschaftssatzung des Landkreises auf dem eigenen Komposthaufen verwertet bzw. über die Biotonne entsorgt werden.

Eine Anlieferung an den Wertstoffhöfen oder –zentren ist grundsätzlich nicht möglich, auch dann nicht wenn aufgrund der Menge der o.g. Entsorgungsweg nicht ausreicht.

Fallobst führt zu starker Geruchsbelästigung und lockt zudem Wespen an; dies belästigt nicht nur die Anwohner, sondern auch das Personal und Anlieferer. Nebenbei führt der hohe Wassergehalt zu einer starken Verschmutzung des Stell- bzw. Lagerplatzes.

Großmengen an Fallobst können Sie im Landkreis gegen Gebühr direkt bei den Vergärungsanlagen und Kompostierbetrieben Högl, Dietrichsdorf und Blümel, Thronhofen anliefern. Sollten Sie eine Biogasanlage in Ihrer Nähe haben, bietet sich eventuell ein zusätzlicher Entsorgungsweg an, fragen Sie einfach beim Betreiber nach.

Tipp: Frisches Fallobst können Sie hervorragend zu Kompott verarbeiten, bzw. zum Entsaften bringen. Informationen über die Mostereien im Landkreis erhalten Sie auf der Homepage des Kreisverbandes für Gartenbau und Landschaftspflege Kelheim: www.gartenbauvereine-landkreis-kelheim.de/web/. Vielleicht sind aber auch Nachbarn, Arbeitskollegen oder sonstige Bekannte dankbar, wenn sie sich bei Ihnen mit Obst eindecken dürfen.