Stärkenorientierte berufliche Orientierung: Workshop-Reihe erfolgreich durchgeführt

Gemeinsam mit der FOS wurden speziell zwei Klassen ausgewählt. Die Schülerinnen und Schüler haben im Rahmen einer an der fachpraktischen Ausbildung orientierten Workshop-Reihe, ihre persönlichen Stärken und Schwächen, Interessen und Wertevorstellungen ergründet.

Dabei konnten sie sich mit Hilfe der angeleiteten Workshops selbst reflektieren und ihre Vorstellungen in Bezug auf ihre berufliche Zukunft gezielt beleuchten. Durch einen sogenannten „Realitätscheck“ wurden die jeweiligen Vorstellungen auch mit den ersten fachpraktischen Erfahrungen abgeglichen und Entwicklungsmöglichkeiten erörtert.

„Ziel war es, den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, ihre Persönlichkeiten so zu ergründen, damit diese ihre Berufswahl entsprechend weiter gestalten können. Die Schülerinnen und Schüler sollten somit eine Hilfestellung in der Selbstreflexion erhalten, die sie in ihren Entscheidungen bestärkt oder ihnen perspektivische Handlungsoptionen aufzeigt.“ 

Antonia Kohlbecher, Regionalmanagerin Landkreis Kelheim

Dieser Ansatz ist insbesondere für Jugendliche, die sich im Übergang von Schule zu Beruf befinden, ein wichtiger Baustein zur Selbstfindung und Wegweiser in der persönlichen beruflichen Orientierung. Dies bestätigte auch ein Schüler, der – wie er sagte – durch die unterschiedlichen Argumente in den Gesprächen klarer darüber geworden ist, welche berufliche Richtung er einschlagen möchte.

Die insgesamt drei Workshops wurden durch das Regionalmanagement des Landkreises Kelheim in Kooperation mit der FOS Kelheim sowie der Akademie für philosophische Bildung und WerteDialog und der gfi von Dezember bis Januar 2024 durchgeführt.

Die Regierung von Niederbayern fördert das Projekt im Rahmen der Förderung zur Landesentwicklung.