MAHLE Behr GmbH & Co. KG mit Inklusionspreis ausgezeichnet

Vor wenigen Tagen erhielt die MAHLE Behr GmbH & Co. KG den Inklusionspreis des Landkreises Kelheim. Das Unternehmen erhielt die Auszeichnung, da es eine Außenarbeitsgruppe der Straubinger Werkstätten St. Josef im Werk in Neustadt inkludiert. Aktuell besteht die Gruppe aus 29 Arbeitnehmern und vier Betreuern. Seit 2012 werden durch dieses Engagement Menschen mit geistiger Behinderung in den Wertschöpfungsprozess der Automobilzulieferindustrie eingebunden. Die einzelnen Arbeitsschritte werden an die handwerklichen Möglichkeiten der Menschen angepasst.

„Zu sehen, wie stolz die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Straubinger Werkstätten St. Josef bei der Laudatio von Evi Feldmeier (Geschäftsführung Geschäftsstelle KJF Werkstätten gGmbH) darauf waren, ein Teil des Unternehmens zu sein, hat mich sehr berührt.“

Heike Huber, Behindertenbeauftrage Landkreis Kelheim

Der Landkreis Kelheim hat den Inklusionspreis für ein herausragendes Engagement im Bereich der Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen heuer zum vierten Mal vergeben. Das Vergabegremium, bestehend aus Landrat Martin Neumeyer, dem Kreisverbandsvorsitzenden der Raiffeisenbanken im Landkreis Kelheim, Christoph Schweiger, der Behindertenbeauftragten Heike Huber, je einem Mitglied pro politischer Gruppierung im Kreistag und Vertretern der Gesellschaft wählte den diesjährigen Preisträger aus. Es konnten sich Privatpersonen, Vereine, Verbände, Institutionen, Initiativen und juristische Personen bewerben.

„Der Landkreis Kelheim steht für Inklusion. Die Auszeichnung an die MAHLE Behr GmbH & Co. KG ist Sinnbild für den Einsatz vieler weiterer Gruppierungen, Vereine, Unternehmen und Einzelpersonen in diesem Bereich. Ich bin stolz darauf, dass wir diesen Preis bereits zum vierten Mal vergeben konnten. Herzlichen Glückwunsch!“

Landrat Martin Neumeyer

Der Inklusionspreis ist mit 2.000 Euro dotiert. Das Preisgeld stellen die Raiffeisenbanken im Landkreis Kelheim zur Verfügung.