Kontrollen nach der 14. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung durch die Kräfte der Polizeiinspektionen im Landkreis Kelheim

12. November 2021: Kontrollen nach der 14. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung durch die Kräfte der Polizeiinspektionen im Landkreis Kelheim

Kontrollen nach der 14. BayIfSMV werden zukünftig auch durch die Kräfte der Polizeiinspektion Mainburg und der Polizeiinspektion Kelheim, in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Kelheim, durchgeführt.

Die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Kelheim liegt seit heute bei einem Wert 502,5. Dies stellt den höchsten Wert dar, welcher jemals im Landkreis Kelheim gemessen worden ist. Zudem sind in den Krankenhäusern des Landkreises die Intensivbetten nahezu vollständig belegt.

Den größten Beitrag, um die weitere Verbreitung des Corona-Virus zu reduzieren, kann jeder einzelne persönlich leisten. Kontaktreduzierung, Einhaltung der AHA+A+L Regel (Abstand beachten, Hygieneregeln einhalten, Alltag mit Maske, ausreichendes Lüften und zusätzlich die Verwendung der Corona-Warn-App um schneller anonym über einen möglichen näheren Kontakt mit einer infizierten Person informiert zu werden) sind hier die wichtigsten Maßnahmen.

Für die Überprüfung, ob ihre Gäste über die erforderlichen Berechtigungen (Nachweise für geimpft, genesen oder getestet) verfügen, sind die Veranstalter, Betreiber und Wirte zuständig.

Die Aufgabe des Landratsamtes Kelheim und nun auch der Polizeiinspektion Mainburg und der Polizeiinspektion Kelheim, ist es ab sofort gemeinsam die Einhaltung der 14. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung zu überprüfen. Diese werden ab sofort alleine und gemeinsam zielgerichtete, intensive sowie landkreisweite Kontrollen durchführen.

Landrat Martin Neumeyer: „Ich darf alle Bürgerinnen und Bürger bitten, bei diesen Kontrollen mitzuwirken und damit den Einsatzkräften der Polizei ihre wichtige Arbeit zu erleichtern. Es dient unser aller Freiheit, Gesundheit und Sicherheit, wenn die Einhaltung der geltenden Coronaregeln nicht nur eingefordert, sondern auch effektiv kontrolliert wird.“

Die Beamtinnen und Beamten der beiden Polizeidienststellen werden in den kommenden Wochen erhöhte Präsenz zeigen und verstärkt sichtbare Kontrollen, insbesondere an festgestellten Schwerpunkten, durchführen. Im Vordergrund der Kontrollen steht insbesondere die Einhaltung der 3G/3G-plus/2G-Regeln. Dabei werden festgestellt Verstöße konsequent zur Anzeige gebracht und Personen, aber auch Betriebe, welche sich nicht an die geltenden Bestimmungen halten, müssen mit einer nicht unerheblichen Geldbuße rechnen. Werden bei Betrieben wiederholt Verstöße festgestellt, kann dies bis zur Schließung der Betriebe führen.

Landrat Martin Neumeyer und Polizeioberrat Manfred Vormittag (Diensstellenleiter PI Kelheim)