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Zweckverband Häfen: Wasserstoff aus Kenia – eine Option für die Zukunft

07. November 2025: Im Rahmen einer mehrtägigen Studienreise hat sich die Delegation auch am Hafen Kelheim/Saal eingefunden.
Besuch Delegation Kenia

Ein Kontinent setzt auf Wasserstoff. Afrika hat die perfekten Voraussetzungen zur effizienten Herstellung von Wasserstoff, so auch Kenia. Eine 20-köpfige Delegation aus Kenia hat sich unter der Leitung der Bayerischen Forschungsallianz auf den Weg gemacht, um zu sehen wie Industrieregionen, wie Bayern, das Thema Klimaneutralität durch Wasserstoff angehen. Landrat Martin Neumeyer konnte die illustre Runde, bestehend aus Wissenschaft, Industrie und Politik, begrüßen. Sowohl der Hafen Kelheim/Saal, als auch Kelheim Fibres, haben über die laufenden Aktivitäten in diesem Kontext berichtet. Geschäftsleiter Tobias Schlauderer stellte dabei die besondere Bedeutung des Hafens als potentielles Drehkreuz für Wasserstoff innerhalb von Bayern dar. Das ehrgeizige Wasserstoffprojekt braucht auch zuverlässige Abnehmer. Hier kommt Kelheim Fibres ins Spiel, der nach Aussagen von Wolfgang Ott als erster Faserhersteller auf der Welt klimaneutral und somit zu einem Leuchtturm der Nachhaltigkeit werden will.

Die Exkursion hat ihren Abschluss mit der Hafenrundfahrt gefunden.

Mit Kenia soll nach Aussagen der Delegation perspektivisch ein weiterer Produzent der grünen Moleküle hinzukommen und somit ein möglicher Handelspartner für Bayern werden.