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Zukunft der medizinischen Versorgung sichern: Landkreis Kelheim vergibt erstmals fünf Medizinstipendien

09. September 2025: Mit der erstmaligen Vergabe von fünf Stipendien im Rahmen des neuen Medizinstipendienprogramms setzt der Landkreis Kelheim ein deutliches Zeichen für die nachhaltige Sicherstellung der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum.
Vergabegremium Medizinstipendium

Im Rahmen einer Vergabesitzung hatte das Auswahlgremium, bestehend aus Landrat Martin Neumeyer, Dr. Alfons Stiegler als Vertreter des Ärztlichen Kreisverbandes Kelheim, den Kreisräten Christiane Lettow-Berger und Niklas Neumeyer sowie Franziska Häffner, Geschäftsstellenleiterin der Gesundheitsregionplus, die anspruchsvolle Aufgabe, aus zahlreichen qualifizierten Bewerbungen die besten Kandidatinnen und Kandidaten auszuwählen. Alle eingeladenen Bewerberinnen und Bewerber nutzten die Gelegenheit, sich dem Auswahlgremium im Rahmen eines persönlichen Gesprächs vorzustellen. Sie präsentierten dabei nicht nur ihren bisherigen Werdegang, sondern auch ihre Beweggründe für das Medizinstudium sowie ihre Motivation für eine spätere Tätigkeit im Landkreis Kelheim.

„Mit dem Stipendienprogramm übernehmen wir aktiv Verantwortung für die medizinische Versorgung in unserem Landkreis. Wir investieren gezielt in die nächste Generation von Ärztinnen und Ärzten, um den Menschen vor Ort auch künftig eine hochwertige und wohnortnahe Versorgung zu sichern.“

Landrat Martin Neumeyer

Das Programm richtet sich an Studierende der Humanmedizin, die bereit sind, sich nach ihrem Studium für einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren für eine ärztliche Tätigkeit im Landkreis Kelheim zu verpflichten. Ziel ist es, Nachwuchs frühzeitig für eine Tätigkeit in der Region zu gewinnen, langfristig zu binden und auf diesem Weg den drohenden Mangel an Haus- und Fachärztinnen sowie -ärzten insbesondere in ländlichen Gebieten abzufedern.

„Wir freuen uns über die hohe Qualität der Bewerbungen und das spürbare Interesse an unserem Landkreis als zukünftigen Lebensmittelpunkt. Das zeigt, dass wir mit dem Programm die richtigen Anreize setzen. Wir investieren hier nicht nur in einzelne Karrieren, sondern in die Zukunft der Gesundheitsversorgung insgesamt.“

Franziska Häffner, Geschäftsstellenleiterin der Gesundheitsregionplus

Die fünf ausgewählten Stipendiatinnen und Stipendiaten werden in den kommenden Wochen im Rahmen einer eigenen Vorstellung näher präsentiert. Sie zeichnen sich durch ihre hohe Motivation, klare Zukunftsziele, hervorragendes soziales Engagement und ihre Verbundenheit mit der Region aus – ideale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Sinne der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Kelheim.

Mit dem Medizinstipendium schafft der Landkreis nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern sendet auch ein starkes Signal: Die Sicherstellung der medizinischen Versorgung ist eine zentrale Zukunftsaufgabe, die gemeinsam mit engagierten jungen Menschen aktiv gestaltet wird.

Im Foto sind zu sehen v.l.n.r.: Landrat Martin Neumeyer, Franziska Häffner (Geschäftsstellenleiterin Gesundheitsregionplus), Dr. Alfons Stiegler (Vertreter des Ärztlichen Kreisverbands Kelheim), Christiane Lettow-Berger (Kreisrätin) und Niklas Neumeyer (Kreisrat)

Leichte Sprache

Der Landkreis Kelheim hat ein neues Programm.
Das Programm heißt: Medizinstipendienprogramm.
Das Programm ist für Studenten und Studentinnen von Medizin.
Die Studenten und Studentinnen bekommen Geld vom Landkreis Kelheim.
Das Geld heißt: Stipendium.
Der Landkreis Kelheim gibt zum ersten Mal 5 Stipendien.
Damit will der Landkreis Kelheim schaffen:
Es soll genug Ärzte und Ärztinnen auf dem Land geben.

Es gab ein Treffen.
Bei dem Treffen ging es um die Vergabe von Stipendien.
Ein Stipendium ist Geld für ein Studium.
Das Treffen war von der Gesundheitsregionplus.
Bei dem Treffen waren:

  • Martin Neumeyer
    Martin Neumeyer ist Landrat.
  • Dr. Alfons Stiegler
    Dr. Alfons Stiegler gehört zum Ärztlichen Kreis-Verband Kelheim.
  • Christiane Lettow-Berger
    Christiane Lettow-Berger ist Kreis-Rätin.
  • Niklas Neumeyer
    Niklas Neumeyer ist Kreis-Rat.
  • Franziska Häffner
    Franziska Häffner leitet die Geschäfts-Stelle von der Gesundheitsregionplus.

Viele Menschen haben sich für das Stipendium beworben.
Die Menschen bei dem Treffen mussten die besten Bewerber und Bewerberinnen wählen.
Alle Bewerber und Bewerberinnen konnten mit den Menschen bei dem Treffen reden.
Die Bewerber und Bewerberinnen haben über sich erzählt.
Zum Beispiel:

  • Was haben sie bisher gemacht?
  • Warum wollen sie später im Landkreis Kelheim arbeiten?

"Wir wollen den Menschen in unserem Landkreis helfen.
Die Menschen sollen gute Ärzte und Ärztinnen haben.
Und die Ärzte und Ärztinnen sollen in der Nähe von den Menschen sein.
Dafür gibt es das Stipendien-Programm.
Mit dem Stipendien-Programm helfen wir den Ärzten und Ärztinnen von morgen."

Landrat Martin Neumeyer

Das Programm ist für Studierende von Humanmedizin.
Die Studierenden sollen nach dem Studium für mindestens 5 Jahre im Landkreis Kelheim arbeiten.
Sie sollen als Arzt oder Ärztin arbeiten.
Es soll mehr junge Ärzte und Ärztinnen in der Region geben.
Und die Ärzte und Ärztinnen sollen lange in der Region bleiben.
So soll es genug Haus-Ärzte und Haus-Ärztinnen geben.
Und es soll genug Fachärzte und Fachärztinnen geben.
Das ist besonders in ländlichen Gebieten wichtig.

"Wir freuen uns über die guten Bewerbungen.
Und wir freuen uns über das Interesse an unserem Landkreis.
Die Menschen wollen in unserem Landkreis leben.
Das zeigt:
Wir machen mit dem Programm das Richtige.
Wir helfen nicht nur einzelnen Menschen bei ihrer Karriere.
Wir helfen auch der Gesundheits-Versorgung."

Franziska Häffner ist die Chefin von der Gesundheitsregionplus.

5 Menschen bekommen ein Stipendium.
Diese Menschen werden in den nächsten Wochen vorgestellt.
Die Menschen sind sehr motiviert.
Und sie haben klare Ziele für die Zukunft.
Sie helfen anderen Menschen.
Und sie fühlen sich mit der Region verbunden.
Das sind gute Voraussetzungen für eine Zusammen-Arbeit im Landkreis Kelheim.