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Verkehrssicherheitstrainings für rund 800 Schülerinnen und Schüler im Landkreis Kelheim

10. Oktober 2025: Im Rahmen von Sicherheitstrainings erhalten die Fünftklässler der weiterführenden Schulen praktische Tipps.
Verkehrssicherheitstraining im Donau-Gymnasium Kelheim

Rund 800 Schülerinnen und Schüler lernen in diesen Wochen, wie sie sich während der Fahrt mit dem Schulbus richtig verhalten und im Falle eines Unfalls reagieren müssen.

Die Trainings organisiert das Landratsamt Kelheim zusammen mit der Regionalbus Ostbayern GmbH. Die Verkehrswacht unterstützt die Aktion ebenfalls vor Ort. Die spielerische Darstellung eines Unfallszenarios mit einhergehenden Selbsthilfemaßnahmen bei einem Busunglück prägen sich in das Gedächtnis der Schülerinnen und Schüler ein, so die Vertreter der Verkehrswacht. Das erste Training fand an den Bushaltestellen des Donau-Gymnasiums Kelheim statt.

„Ziel ist es, die Mädchen und Buben auf die Gefahren beim Busfahren hinzuweisen – und zwar lebensnah. Das beginnt beispielsweise beim richtigen Anstellen und endet beim ausreichend Abstandhalten zu einfahrenden Bussen. So zeigen wir anhand von Pylonen, die symbolisch für Menschen stehen und angefahren werden, wie viel Platz die Busse tatsächlich bei der Anfahrt an die Bushaltestellen zum Ausscheren benötigen.“

Marina Schweiger, Stabsstelle Mobilität des Landratsamtes Kelheim

Die Schülerinnen und Schüler lernen unter anderem auch, wie sie den Nothammer richtig betätigen und die Türen eines Busses im Falle eines Unfalls öffnen können.

Höhepunkt des Sicherheitstrainings ist die Gefahrenbremsung mit rund 30 km/h. Hierbei stellt eine mit Wasser befüllte Tonne einen ungesicherten Fahrgast dar, der im Ernstfall durch den gesamten Innenraum des Fahrzeugs geschleudert würde.

Die Sicherheitstrainings stehen somit für eine gelungene Abwechslung für die Schülerinnen und Schüler zum Schulalltag. Zugleich sind die Fünftklässler nach rund 45 interessanten Minuten gerüstet für einen sicheren Schulweg mit dem Bus.

Leichte Sprache

800 Schüler und Schülerinnen lernen in diesen Wochen:
Wie sollen sie sich im Schulbus richtig verhalten?
Und was müssen sie bei einem Unfall machen?

Das Landrats-Amt Kelheim organisiert die Trainings.
Dabei hilft die Regionalbus Ostbayern GmbH.
Die Verkehrswacht hilft auch vor Ort.
Die Schüler und Schülerinnen lernen:
Was kann man bei einem Bus-Unfall machen?
Das lernen sie wie in einem Spiel.
Die Vertreter von der Verkehrswacht sagen:
So können sich die Schüler und Schülerinnen besser erinnern.
Das erste Training war an den Bushaltestellen vom Donau-Gymnasium Kelheim.

"Kinder sollen wissen:
Bus-Fahren kann gefährlich sein.
Das sollen die Kinder lernen.
Wie stellt man sich richtig an?
Wie hält man genug Abstand zu einem Bus?
Das sollen die Kinder lernen.
Dafür benutzen wir Pylonen.
Pylonen sind Kegel aus Plastik.
Die Pylonen stehen für Menschen.
Die Pylonen werden angefahren.
So sehen die Kinder:
So viel Platz brauchen Busse beim Anfahren an die Bushaltestelle."

Marina Schweiger, Stabsstelle Mobilität vom Landrats-Amt Kelheim

Die Schüler und Schülerinnen lernen:

Wie können sie den Not-Hammer richtig benutzen?
Wie können sie die Türen von einem Bus öffnen?
Der Höhepunkt von dem Sicherheits-Training ist die Gefahren-Bremsung.
Dabei fährt der Bus mit 30 km/h.
Eine Tonne ist dabei im Bus.
Die Tonne ist mit Wasser gefüllt.
Die Tonne soll einen Fahr-Gast zeigen.
Der Fahr-Gast steht im Bus ohne Sicherung.
Deshalb fliegt der Fahr-Gast bei einer Bremsung durch den ganzen Bus.

Die Sicherheitstrainings sind für die Schüler und Schülerinnen eine Abwechslung zum Schul-Alltag.
Die Fünftklässler lernen in 45 Minuten:
Wie kommen sie sicher mit dem Bus zur Schule?

Diesen Text hat ein Computer in Leichte Sprache übertragen. Der Text ist nicht durch Menschen mit Behinderungen geprüft worden.