Marke Landkreis Kelheim

Neue Übungsmöglichkeit für Atemschutzgeräteträger im Landkreis: Virtuelles Strahlrohrtraining offiziell übergeben

08. Dezember 2025: Das sogenannte virtuelle Strahlrohrtraining wurde Anfang Dezember offiziell übergeben.
Virtuelles Strahlrohrtraining (1)

Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehren können im Landkreis Kelheim ab sofort noch besser geschult werden: Eine VR-Brille, ein Strahlrohr und eine speziell entwickelte Übungsplattform machen dies möglich. Diese Art des Trainings dient der Ausbildung von Atemschutzgeräteträgern zur Innenbrandbekämpfung. Landrat Martin Neumeyer und Thomas Memmel (Bürgermeister Stadt Neustadt/Do.) ließen sich das neue Schulungsangebot mit Nikolaus Höfler (Kreisbrandrat) und Martin Brunner (Kreisbrandmeister) vorführen.

„Durch die realitätsnahe Übungsmöglichkeit werden die Feuerwehrmänner und -frauen noch besser ausgebildet. Das erlernte Wissen und die Erfahrung der Einsatzkräfte kommt unserer Sicherheit zugute. Deshalb bin ich sehr glücklich darüber, dass wir im Landkreis diese moderne Art der Schulung ab sofort anbieten können.“

Landrat Martin Neumeyer

Die für das Strahlrohrtraining erforderliche Software steht allen bayerischen Feuerwehren kostenlos zur Verfügung. Die Hardware wurde aus Mitteln des Bayerischen Innenministeriums zentral beschafft und nun dem Atemschutzzentrum in Neustadt, wie auch den weiteren Atemschutzausbildungsstätten in Bayern, zur Verfügung gestellt.

„Das virtuelle Strahlrohrtraining ermöglicht den Atemschutzgeräteträgern, einen Einsatz sehr realitätsnah zu erleben und diesen schließlich bestmöglich zu bewältigen. Durch die angewandte Technik, die die Übung auch aufzeichnet, kann der durchgespielte Einsatz im Nachhinein detailliert besprochen werden. Dadurch werden künftige Lehrgangsteilnehmer sehr profitieren.“ 

Martin Brunner, Kreisbrandmeister

Die zur Verfügung stehenden Schulungstermine nehmen die Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Kelheim sehr gut an. Die kommenden Monate sind bereits vollständig ausgebucht.

Leichte Sprache

Die Feuerwehr im Landkreis Kelheim hat viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer.
Das heißt:
Die Menschen arbeiten freiwillig bei der Feuerwehr.
Sie bekommen kein Geld dafür.
Jetzt können die Menschen noch besser lernen.
Dafür gibt es:

eine VR-Brille
ein Strahl-Rohr
eine besondere Übungs-Plattform.
Anfang Dezember hat man das virtuelle Strahlrohr-Training offiziell übergeben.
Das ist eine besondere Übung.
Die Übung ist für Atem-Schutz-Geräte-Träger.
Atem-Schutz-Geräte-Träger sind Menschen.
Sie tragen ein Gerät zum Atmen.
Die Menschen arbeiten in Häusern mit Feuer.
Das Fachwort ist: Innenbrandbekämpfung.

Martin Neumeyer ist der Landrat.
Und Thomas Memmel ist der Bürgermeister von Neustadt an der Donau.
Die beiden Männer haben sich das neue Angebot zeigen lassen.
Das Angebot ist für Schulungen.
Mit dabei waren:

Nikolaus Höfler
Er ist Kreis-Brandrat.
Martin Brunner
Er ist Kreisbrandmeister.

"Die Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen können jetzt besser üben.
Das ist gut für die Ausbildung.
Sie lernen mehr und haben mehr Erfahrung.
Das ist gut für unsere Sicherheit.
Deshalb bin ich sehr glücklich.
Wir können im Landkreis diese moderne Schulung anbieten."

Landrat Martin Neumeyer

Die Feuerwehren in Bayern können ein bestimmtes Programm benutzen.
Das Programm ist für das Strahlrohrtraining.
Das Programm ist kostenlos.
Die Computer und Geräte für das Programm hat das Innen-Ministerium bezahlt.
Die Computer und Geräte sind jetzt in verschiedenen Ausbildungsstätten in Bayern.
Zum Beispiel:

im Atem-Schutz-Zentrum in Neustadt
in anderen Atemschutzausbildungsstätten.


"Ein Strahl-Rohr ist ein Teil von einem Feuer-Wehr-Schlauch.
Die Feuer-Wehr-Leute können mit dem Strahl-Rohr Wasser auf ein Feuer spritzen.
Es gibt jetzt ein virtuelles Strahlrohrtraining.
Das heißt:
Die Feuer-Wehr-Leute können mit einem Computerprogramm üben.
Das ist sehr realistisch.
Das heißt:
Es ist fast wie in der Wirklichkeit.
So können die Feuer-Wehr-Leute besser lernen.
Das Computerprogramm nimmt das Training auf.
Dann kann man sich das Training später nochmal ansehen.
Und man kann darüber reden.
So können die Feuer-Wehr-Leute besser lernen."

Martin Brunner, Kreisbrandmeister

Die Feuerwehren im Landkreis Kelheim finden die Schulungen gut.
Deshalb sind die Schulungen in den nächsten Monaten schon voll.

Diesen Text hat ein Computer in Leichte Sprache übertragen. Der Text ist nicht durch Menschen mit Behinderungen geprüft worden.