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Katastrophenschutzübung „Ägidius“: Mehrere hundert Einsatzkräfte probten den Ernstfall

04. September 2025: Am Freitag, den 29. August, fand die Katastrophenschutzübung im Vorfeld des Gillamoos statt.
09 Katastrophenschutzübung Ägidius

Ein eingestürztes Riesenrad, ein Gas-Unfall mit mehreren Explosionen und ein Blitzeinschlag im Biergarten: Diese und mehrere weitere Szenarien forderten am vergangenen Freitag (29. August) rund 600 bis 700 Einsatzkräfte. Die Katastrophenschutzübung „Ägidius“ fand auf der sogenannten Gillamooswiese und in deren unmittelbarem Umfeld statt.

„Mein Dank gilt insbesondere allen haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräften, aber auch den etwa 150 Komparsen, die mit ihrem Engagement zum Erfolg dieser Katastrophenschutzübung beigetragen haben. Auch das Verständnis der Abensbergerinnen und Abensberger möchte ich hervorheben – die Stadt befand sich schließlich einen Abend im Ausnahmezustand.“

Landrat Martin Neumeyer

„Ich bin sehr froh, dass unsere Stadt mit dem Gillamoos einen idealen Rahmen für eine derart wichtige und realitätsnahe Katastrophenschutzübung bieten konnte. Die reibungslose Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte und Behörden war beeindruckend und hat gezeigt, wie gut wir auf den Ernstfall vorbereitet sind. Diese Übung trägt maßgeblich zur Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger bei.“

Dr. Bernhard Resch, Bürgermeister Stadt Abensberg

Im Rahmen der Übung waren Kräfte von BRK, Bundeswehr, DLRG, DRF-Luftrettung, Feuerwehren, Integrierter Leitstelle, Polizei, PSNV-Einheiten, RKT, THW, Wasserwacht sowie Einheiten des Katastrophenschutzes im Einsatz sein.

Auch Drohnen und Hubschrauber flogen über Abensberg. Diese wurden zur Überwachung der Lage, als auch zum Patiententransport benötigt. Insgesamt mussten laut Übungsdrehbuch acht schwerverletzte Personen in das Krankenhaus nach Kelheim geflogen werden. Hierfür wurden diese zunächst mit Rettungswägen zum Alten Stadion nach Abensberg und schließlich mit einem Hubschrauber in die Kreisstadt verbracht.

Schirmherr der Katastrophenschutzübung und auch persönlich vor Ort war der Landtagsabgeordnete Walter Nussel: Der Beauftragte für Bürokratieabbau der Bayerischen Staatsregierung war selbst 30 Jahre lang Kommandant einer Freiwilligen Feuerwehr.

„Nur wer praktische Übungen durchführt kann für den Ernstfall gerüstet sein. Deshalb sollte diese Übung Vorbildfunktion für andere Regionen in Bayern haben.“

Walter Nussel, Schirmherr und Landtagsabgeordneter

Bereits vor einigen Jahren hatte das Landratsamt Kelheim mit seinem Aufgabenbereich des Katastrophenschutzes den sogenannten „Katastrophenschutz-Sonderplan für Schadensereignisse auf dem Jahrmarkt Gillamoos“ erarbeitet.

Grundlage hierfür war kein konkreter Anlass. Das Vorgehen ist laut Bayerischem Katstrophenschutzgesetz vorgeschrieben.

„Die Katastrophenschutzübung war ein Stresstest für alle Beteiligten. Die Einsatzkräfte haben für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger geübt. Dabei haben wir schon kurz nach dem Ende der Übung erste Erkenntnisse über Abläufe gewinnen können, die es noch zu verbessern gilt. Insofern lässt sich ‚Ägidius 2025‘ als Erfolg werten.“

Wolfgang Weiß, Katastrophenschutz Landkreis Kelheim

In den kommenden Wochen wird der Katastrophenschutz des Landkreises Kelheim die Übung aufarbeiten und den Katastrophenschutz-Sonderplan gemäß den gemachten Erfahrungen anpassen. Damit ist sichergestellt, dass die Einsatzkräfte im Rahmen eines potenziellen Ernstfalls zielorientiert und bestimmt handeln können.

Fotos: Sebastian Pieknik

Es gab eine Übung für den Katastrophen-Schutz.
Die Übung hieß: Ägidius.
Mehrere 100 Einsatz-Kräfte haben mitgemacht.
Sie haben für den Ernst-Fall geübt.

Am 29. August gab es eine Übung.
Die Übung war für den Katastrophen-Schutz.
Die Übung hieß: Ägidius.
Bei der Übung gab es verschiedene Szenarien.
Zum Beispiel:

  • ein Riesen-Rad ist eingestürzt
  • es gab einen Gas-Unfall mit mehreren Explosionen
  • ein Blitz ist in einen Bier-Garten eingeschlagen.

Es gab noch mehr Szenarien.
Die Szenarien waren auf der Gillamooswiese und in der Nähe von der Gillamooswiese.
Bei der Übung haben 600 bis 700 Einsatz-Kräfte mitgemacht.

„Ich danke allen Einsatzkräften.
Die Einsatz-Kräfte arbeiten hauptamtlich und ehrenamtlich.
Und ich danke den 150 Komparsen.
Komparsen sind Menschen.
Die Menschen haben bei der Übung mitgemacht.
Die Übung war für den Katastrophen-Schutz.
Die Übung war sehr gut.
Dafür haben die Menschen gesorgt.
Ich danke auch den Bürgern und Bürgerinnen von Abensberg.
Die Stadt war einen Abend im Ausnahme-Zustand.“

Landrat Martin Neumeyer

"Ich bin sehr froh.
Unsere Stadt hat einen guten Ort für die Katastrophen-Schutz-Übung.
Der Ort heißt: Gillamooswiese.
Die Katastrophen-Schutz-Übung ist sehr wichtig.
Und die Katastrophen-Schutz-Übung ist wie in der Wirklichkeit.
Alle Einsatz-Kräfte und Behörden haben gut zusammen gearbeitet.
Das war beeindruckend.
Und es hat gezeigt:
Wir sind gut vorbereitet auf den Ernst-Fall.
Die Übung macht unsere Bürger und Bürgerinnen sicherer."

Dr. Bernhard Resch, Bürgermeister von der Stadt Abensberg

Bei der Übung haben viele Gruppen mitgemacht.
Die Gruppen sind:

  • BRK
  • Bundes-Wehr
  • DLRG
  • DRF-Luft-Rettung
  • Feuerwehren
  • Integrierte Leit-Stelle
  • Polizei
  • PSNV-Einheiten
  • RKT
  • THW
  • Wasserwacht
  • Einheiten vom Katastrophen-Schutz.

Auch Drohnen und Hubschrauber flogen über Abensberg.
Drohnen sind kleine Flugzeuge.
Die Drohnen und Hubschrauber haben die Situation beobachtet.
Und sie haben Patienten transportiert.
In dem Übungs-Drehbuch steht:
8 Personen sind schwer verletzt.
Die Personen müssen in das Krankenhaus nach Kelheim geflogen werden.
Dafür wurden die Personen mit Rettungs-Wagen zum Alten Stadion nach Abensberg gebracht.
Von dort aus wurden sie mit einem Hubschrauber in die Kreis-Stadt gebracht.

Walter Nussel ist ein Politiker.
Er ist im Landtag von Bayern.
Walter Nussel ist der Schirm-Herr von der Katastrophen-Schutz-Übung.
Das heißt:
Er kümmert sich um die Katastrophen-Schutz-Übung.
Walter Nussel war auch bei der Katastrophen-Schutz-Übung dabei.
Walter Nussel ist der Beauftragte für Bürokratie-Abbau von der Bayerischen Staats-Regierung.
Das heißt:
Er kümmert sich um weniger Bürokratie in Bayern.
Walter Nussel war 30 Jahre lang Kommandant von einer Freiwilligen Feuerwehr.

"Man muss für den Ernst-Fall üben.
Nur dann kann man gut vorbereitet sein.
Deshalb soll diese Übung ein Vorbild für andere Regionen in Bayern sein."

Walter Nussel ist der Schirm-Herr.
Und Walter Nussel ist ein Land-Tags-Abgeordneter.

Das Landrats-Amt Kelheim hat einen Plan gemacht.
Der Plan ist für den Jahr-Markt Gillamoos.
Der Plan heißt: Katastrophen-Schutz-Sonder-Plan für Schadens-Ereignisse auf dem Jahr-Markt Gillamoos.
Der Plan ist schon ein paar Jahre alt.

Es gab keinen bestimmten Grund dafür.
Das steht im Gesetz.
Das Gesetz heißt: Bayerisches Katastrophenschutzgesetz.

"Die Katastrophen-Schutz-Übung war ein Stress-Test für alle. Die Einsatz-Kräfte haben für die Sicherheit von den Bürgern und Bürgerinnen geübt. Wir haben schon kurz nach der Übung gemerkt:
Manche Sachen kann man noch besser machen.
Deshalb war die Übung ein Erfolg."

Wolfgang Weiß, Katastrophen-Schutz Landkreis Kelheim

Der Katastrophen-Schutz vom Landkreis Kelheim hat eine Übung gemacht.
Jetzt arbeitet der Katastrophen-Schutz die Übung auf.
Das heißt:
Der Katastrophen-Schutz denkt über die Übung nach.
Und der Katastrophen-Schutz verbessert den Katastrophen-Schutz-Sonder-Plan.
Dann können die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Ernst-Fall gut arbeiten.