Marke Landkreis Kelheim

4. Gesundheitsforum im Landkreis Kelheim

08. Dezember 2025: Regionale Akteure setzen Impulse für ein zukunftsfähiges Gesundheitswesen.
4. Gesundheitsforum

Über 40 regionale Akteurinnen und Akteure aus Gesundheitsversorgung, Pflege, Prävention, Politik und Verwaltung diskutierten beim 4. Gesundheitsforum der Gesundheitsregionplus Landkreis Kelheim aktuelle Herausforderungen und entwickelten Ideen für ein zukunftsfähiges Gesundheitswesen.

Unter dem Vorsitz von Landrat Martin Neumeyer kamen zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Gesundheitsversorgung, Pflege, Prävention, Politik und Verwaltung im Landratsamt Kelheim zusammen, um bereits zum vierten Mal an der regionalen Gesundheitskonferenz, dem sogenannten Gesundheitsforum der Gesundheitsregionplus Landkreis Kelheim, teilzunehmen und in diesem Rahmen über aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze zu diskutieren. Die Veranstaltung unterstrich erneut die Bedeutung der Gesundheitsregionplus als Plattform für Vernetzung, fachlichen Austausch und die Entwicklung nachhaltiger Projekte.

„Gerade in Zeiten von demographischem Wandel, Krankenhausreform und Fachkräftemangel ist die Zusammenarbeit zwischen Kommunen, Einrichtungen und Fachleuten unverzichtbar. Das Gesundheitsforum bringt regionale Akteurinnen und Akteure zusammen, um gemeinsam Strategien für ein zukunftsfähiges Gesundheitswesen zu entwickeln. Gleichzeitig können wir auf zahlreiche erfolgreiche Initiativen des vergangenen Jahres zurückblicken. Die Gesundheitsregionplus lebt von den Menschen, die sich mit Fachwissen, Ideen und Herzblut einbringen. Gemeinsam gestalten wir ein Gesundheitswesen, das den Herausforderungen der Zukunft gewachsen ist.“

Landrat Martin Neumeyer

Im Handlungsfeld Pflege standen Angebote rund um das Thema Demenz, Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige sowie die gemeinsame einrichtungs-übergreifende Arbeit an der Verbesserung der Qualität in der generalistischen Pflegeausbildung im Rahmen des Ausbildungsverbundes im Mittelpunkt. Daneben wurden auch Hitzeschutzmaßnahmen in Pflegeeinrichtungen, Maßnahmen zur Nachwuchsgewinnung und die Etablierung weiterer Unterstützungsstrukturen für pflegende Angehörige diskutiert.

Im Bereich Gesundheitsversorgung lag der Fokus neben der Vorstellung der Arbeit des Gremiums Krankenhausentwicklung und der Förderung weiterer Defibrillatoren auf der Einrichtung und Vergabe des Medizinstipendienprogramms des Landkreises. Fünf Stipendiaten werden derzeit unterstützt, um ärztlichen Nachwuchs gezielt zu fördern und langfristig an die Region zu binden.

Im Handlungsfeld Gesundheitsförderung und Prävention konnte die erfolgreiche Vortragsreihe „Frauengesundheit“ erneut zahlreiche Teilnehmerinnen erreichen. Darüber hinaus wurden Projekte zur Bewegungsförderung, das Netzwerk Begegnung und soziale Zusammenarbeit, die Aktion „Weihnachtspost mit Herz“ sowie die Vorbereitung der Regionalen Präventionskonferenz 2026 vorgestellt. Ab 2026 werden die Präventionsaktivitäten stärker am Masterplan Prävention des Bayerischen Staatsministeriums ausgerichtet, um langfristige gesundheitliche Wirkungen in der Bevölkerung zu erzielen.

Ein Impulsreferat von Christina Hackl vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit verdeutlichte die zentrale Rolle kommunaler Gesundheitsnetzwerke für eine nachhaltige Versorgung. Sie hob hervor, wie die Gesundheitsregionplus als gesetzlich verankertes, sektorenübergreifendes Netzwerk die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteurinnen und Akteuren strukturiert und den Austausch in der Region aktiv fördert.

Die Fortschritte und Ergebnisse wurden von den Sprecherinnen und Sprechern der jeweiligen Arbeits- und Projektgruppen selbst vorgestellt, wodurch die Anwesenden detaillierte Einblicke in die Umsetzung und Erfolge gewinnen konnten. Die rege Teilnahme, der intensive Austausch und die konstruktiven Beiträge unterstrichen den hohen Stellenwert des Forums und zeigten, dass kontinuierliche Weiterentwicklung, Kooperation und innovative Lösungsansätze unverzichtbar sind, um die Versorgung vor Ort nachhaltig zu stärken.

„Das Gesundheitsforum zeigt, wie wertvoll Zusammenarbeit und Vernetzung für die Entwicklung einer zukunftsfähigen Gesundheitsversorgung sind, denn der große Erfolg der zahlreichen Maßnahmen und Projekte unter dem Dach der Gesundheitsregionplus wären ohne das Engagement aller Beteiligten nicht möglich gewesen – dafür gilt unser herzlicher Dank.“

Franziska Häffner, Geschäftsstellenleiterin der Gesundheitsregionplus

Das Gesundheitsforum ist das zentrale Steuerungsinstrument der Gesundheitsregionplus und versammelt einmal jährlich alle relevanten regionalen Akteure, um die wesentlichen Themen der Gesundheitsförderung, Gesundheitsversorgung und Pflege zu besprechen und gemeinsam die Zukunft der Gesundheitsversorgung im Landkreis Kelheim aktiv zu gestalten.

Im Landratsamt Kelheim gab es eine Veranstaltung.
Die Veranstaltung hieß: Gesundheits-Forum der Gesundheitsregionplus Landkreis Kelheim.
Die Veranstaltung war eine regionale Gesundheits-Konferenz.
Das heißt:
Die Veranstaltung war für Menschen aus der Region.
Die Veranstaltung war schon zum vierten Mal.
Bei der Veranstaltung waren viele Menschen dabei.
Zum Beispiel:
- Menschen aus der Gesundheits-Versorgung
- Menschen aus der Pflege
- Menschen aus der Prävention
Prävention heißt: Vorsorge.
- Politiker und Politikerinnen
- Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von der Verwaltung.

Der Landrat Martin Neumeyer hat die Veranstaltung geleitet.
Bei der Veranstaltung haben die Menschen über Probleme gesprochen.
Und sie haben über Lösungen gesprochen.
Die Veranstaltung hat gezeigt:
Die Gesundheitsregionplus ist sehr wichtig.
Bei der Gesundheitsregionplus können sich Fach-Leute treffen.
Und sie können sich über ihre Arbeit austauschen.
So können sie zusammen Projekte machen.

"Es gibt immer weniger junge Menschen.
Und es gibt immer mehr alte Menschen.
Das nennt man: demographischer Wandel.
Die Krankenhäuser müssen anders arbeiten.
Und es gibt zu wenig Fach-Leute.
Deshalb müssen verschiedene Menschen zusammen arbeiten.
Zum Beispiel:
- Städte
- Einrichtungen
- Fach-Leute.
Das Gesundheits-Forum bringt diese Menschen zusammen.
Die Menschen können dann zusammen Ideen für das Gesundheits-Wesen haben.
So kann das Gesundheits-Wesen auch in der Zukunft gut arbeiten.
Im letzten Jahr gab es viele gute Projekte.
Die Projekte waren von der Gesundheitsregionplus.
Viele Menschen haben bei den Projekten mitgemacht.
Die Menschen haben viel gewusst und gute Ideen gehabt.
Und die Menschen haben sich sehr für die Projekte interessiert.
Wir machen das Gesundheits-Wesen zusammen besser."

Landrat Martin Neumeyer

Es gab auch Angebote zum Thema Pflege.
Zum Beispiel:
- Angebote zum Thema Demenz
- Hilfe für pflegende Angehörige
- bessere Ausbildung für Pfleger und Pflegerinnen.
Die Ausbildung ist generalistisch.
Das heißt:
Die Pfleger und Pflegerinnen lernen in der Ausbildung für verschiedene Bereiche.
Die Ausbildung ist von mehreren Einrichtungen zusammen.
Es gab auch noch andere Themen.
Zum Beispiel:
- Wie kann man die Pflege besser machen?
- Wie kann man mehr junge Menschen für die Pflege finden?
- Wie kann man pflegenden Angehörigen besser helfen?

Die Krankenhäuser sollen besser werden.
Dafür gibt es eine Arbeits-Gruppe.
Die Arbeits-Gruppe heißt: Gremium Krankenhausentwicklung.
Die Arbeits-Gruppe hat ihre Arbeit vorgestellt.
Es soll mehr Defibrillatoren geben.
Ein Defibrillator ist ein Gerät.
Mit dem Gerät kann man Menschen helfen.
Zum Beispiel:
Wenn das Herz von einem Menschen aufhört zu schlagen.
Der Landkreis hat auch ein Medizinstipendienprogramm.
Das heißt:
Der Landkreis gibt Geld an Studenten und Studentinnen von Medizin.
So können die Studenten und Studentinnen besser lernen.
Und sie sollen später in der Region arbeiten.
Im Moment bekommen 5 Studenten und Studentinnen Geld von dem Programm.

Es gab viele Vorträge zum Thema Frauen-Gesundheit.
Die Vorträge waren sehr erfolgreich.
Es kamen viele Frauen zu den Vorträgen.
Es gab auch andere Projekte.
Zum Beispiel:
- Projekte zur Bewegungs-Förderung
- das Netzwerk Begegnung und soziale Zusammen-Arbeit
- die Aktion: Weihnachts-Post mit Herz.
Und es gab Infos über die Vorbereitung von der Regionalen Präventions-Konferenz 2026.
Ab 2026 sollen die Präventionsaktivitäten mehr nach dem Master-Plan Prävention vom Bayerischen Staats-Ministerium gemacht werden.
Dann soll es langfristige gesundheitliche Wirkungen in der Bevölkerung geben.

Christina Hackl hat einen Vortrag gehalten.
Der Vortrag war vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.
Christina Hackl hat über kommunale Gesundheits-Netz-Werke gesprochen.
Das sind Gruppen von Menschen.
Die Menschen arbeiten zusammen.
Sie wollen die Gesundheit von anderen Menschen besser machen.
Die Gesundheits-Netz-Werke sind wichtig für die Versorgung von den Menschen.
Es gibt ein besonderes Gesundheits-Netz-Werk.
Das Netzwerk heißt: Gesundheitsregionplus.
Das Netzwerk ist gesetzlich verankert.
Das heißt:
Es gibt ein Gesetz für das Netzwerk.
In dem Netzwerk arbeiten verschiedene Menschen zusammen.
Die Menschen kommen aus verschiedenen Bereichen.
Zum Beispiel:
- aus der Medizin
- aus der Pflege
- aus der Politik.
Die Menschen können sich in dem Netzwerk besser austauschen.

Die Sprecher und Sprecherinnen von den Arbeitsgruppen haben die Ergebnisse gezeigt.
So konnten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sehen:
Was haben die Arbeitsgruppen gemacht?
Und was haben die Arbeitsgruppen geschafft?
Viele Menschen haben mitgemacht.
Sie haben sich viel ausgetauscht.
Und sie haben gute Ideen gehabt.
Das zeigt:
Das Forum ist sehr wichtig.
Man muss immer besser werden.
Und man muss zusammen arbeiten.
Dann kann man gute Lösungen finden.
So kann man die Versorgung vor Ort besser machen.

"Das Gesundheits-Forum zeigt:
Zusammen-Arbeit ist wichtig für die Gesundheit.
Und Kontakte sind wichtig für die Gesundheit.
Viele Menschen haben zusammen gearbeitet.
Deshalb gab es viele Projekte und Angebote.
Die Projekte und Angebote waren sehr gut.
Dafür danken wir allen Menschen."

Franziska Häffner, Geschäfts-Stellen-Leiterin von der Gesundheitsregionplus

Das Gesundheits-Forum ist ein Treffen.
Das Treffen ist von der Gesundheitsregionplus.
Bei dem Treffen reden Menschen über bestimmte Themen.
Zum Beispiel:
- Wie kann man die Gesundheit von den Menschen besser machen?
- Wie kann man die Pflege besser machen?
Die Menschen kommen aus der Region.
Sie treffen sich einmal im Jahr.
Sie wollen zusammen die Pflege im Landkreis Kelheim besser machen.

Diesen Text hat ein Computer in Leichte Sprache übertragen. Der Text ist nicht durch Menschen mit Behinderungen geprüft worden.