FC Kelheim spendet 600 Euro an das Bündnis für Menschenwürde
v.l.n.r.: Teodora Parcheva, Margaret Weber-Brunner, Gerhard Effhauser (alle vom Bündnis für Menschenwürde), Christiane Lettow-Berger (Vorsitzende Bündnis für Menschenwürde), Mehmetcan Basal (1. Vorstand FC Kelheim), Tarik Eroglu (2. Vorstand FC Kelheim), Ali Altin (sportlicher Leiter FC Kelheim).
Im Rahmen der erstmals im Landkreis Kelheim stattfindenden Interkulturellen Wochen zeigte der FC Kelheim eindrucksvoll, dass Fußball weit mehr sein kann als nur ein Sport: Beim Heimspiel am Samstag, den 11. Oktober, verband der Verein sportliche Leidenschaft mit gelebter Vielfalt.
Rund um das wichtige Punktspiel organisierte der engagierte Verein ein interkulturelles Rahmenprogramm, das bei großen wie kleinen Besucherinnen und Besuchern großen Anklang fand. In einer Vernissage wurden die persönlichen (Migrations-)Geschichten der Spieler lebendig – Geschichten von Aufbruch, Ankommen und der Bedeutung von Gemeinschaft. Daneben bot ein köstliches, internationales Buffet kulinarische Einblicke in verschiedene Kulturen. Das Event war hervorragend besucht – und das vielfältige Essensangebot sorgte für Begeisterung und volle Teller.
Die Einnahmen aus dem Verkauf von Speisen und Getränken beliefen sich auf 300 Euro, die der FC Kelheim kurzerhand verdoppelte. So konnte am vergangenen Freitag (17.10.) eine großzügige Spende von 600 Euro an das Bündnis für Menschenwürde Kelheim e.V. übergeben werden. Die Spende kommt dem regelmäßig stattfindenden Kulturcafé zugute – einem offenen Begegnungsraum, in dem Menschen unterschiedlicher Herkunft miteinander ins Gespräch kommen, sich austauschen und neue Verbindungen knüpfen können.
Mit dieser Geste zeigt der FC Kelheim, dass Zusammenhalt und Fairplay nicht nur auf dem Spielfeld zählen, sondern auch darüber hinaus. Der FC Kelheim macht sich stark für eine offene und vielfältige Gesellschaft.