Aufhebung von Geflügelpest-Schutzmaßnahmen in Teilen des Landkreises Kelheim
Der Ausbruch der hochpathogenen Geflügelpest (HPAI) im Ausbruchsbestand, Landkreis Landshut, ist erloschen. Die Untersuchungen von anderen Geflügelbeständen in der Schutzzone und Überwachungszone ergaben keine Hinweise auf weitere HPAI-Krankheitsfälle. Somit können die im Landkreis Kelheim eingerichteten Schutz- und Überwachungszone mit Wirkung zum Samstag, den 25.03.2023 aufgehoben werden.
Wir weisen darauf hin, dass die 10 km-Überwachungszone des Geflügelpestausbruches in der Gemeinde Train noch weiter Bestand hat und die Sperrmaßnahmen nach wie vor gelten.
Betroffen von der 10 km-Überwachungszone sind folgende Gebietsteile in den Gemeindebereichen:
- Elsendorf
- Siegenburg
- Train
- Teile des gemeindefreien Gebietes Dürnbucher Forst
- Abensberg
- Aiglsbach
- Attenhofen
- Biburg
- Kirchdorf
- Mainburg
- Neustadt a. d. Donau
- Rohr i.NB
- Siegenburg
- Wildenberg
Die noch bestehende 10 km-Überwachungszone ist auch unter nachfolgendem Link (interaktive Karte) ersichtlich (Kreis in orange-farben):
Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit kommt bei seiner letzten Risikobewertung hinsichtlich der HPAI zum Schluss, dass in Bayern „das Risiko der Ausbreitung von HPAIV bei Wildvögeln sowie einer Übertragung auf Geflügel und gehaltene Vögel aufgrund der aktuellen Seuchenfeststellungen bei gehaltenen Vögeln und Wildvögeln sowie der dynamischen HPAI-Situation in Deutschland und Europa weiterhin ebenfalls als hoch eingestuft“ wird.
Das Veterinäramt Kelheim bittet deshalb alle Geflügelhalter, die noch weiterhin geltenden Regeln zur erhöhten Biosicherheit in der Geflügelhaltung und beim Handel mit Geflügel zu beachten.
Die dazugehörigen Allgemeinverfügungen finden Sie hier:
