Herdenschutzberatung

Informationsbeitrag: Große Beutegreifer - Herdenschutz und Prävention

Die Rückkehr der großen Beutegreifer (Luchs, Wolf und Bär), vor allem des Wolfes, stellen Nutztierhalter teilweise vor erhebliche Herausforderungen, insbesondere bei der Ausübung einer extensiven Beweidung. Präventionsmaßnahmen, insbesondere hinsichtlich des Herdenschutzes, sollen mögliche Konflikte minimieren. Das wichtigste Instrument hierbei stellt eine wolfsabweisend ausgerüstete Einzäunung dar. Im Rahmen der „Bayerischen Richtlinie zur Förderung von Investitionen in Herdenschutzmaßnahmen gegen Übergriffe durch den Wolf“ (FöRIHW) werden Weidetierhalter von der Bayerische Staatsregierung seit der Weidesaison 2020 bei Präventionsmaßnahmen in vom Wolf betroffenen Gebieten umfassend unterstützt. Der Vollzug der Förderrichtlinie sowie die Beratung zum Herdenschutz in Bayern erfolgt durch die Landwirtschaftsverwaltung.

Weitere Informationen sind unter folgenden Links zu finden:

Das Veterinäramt kann zu Informationen zur Herdenschutzberatung zur Abwehr von großen Beutegreifer keine Fragen beantworten. Bitte wenden Sie sich an folgenden Stellen:

  • Fragen zum Vollzug der Förderrichtlinie sowie die Beratung zum Herdenschutz in Bayern erfolgt durch das AELF Abensberg/Landshut, Telefon: 0871/603-1320
  • Fragen zu große Beutegreifer, z.B. Wolf an das Bayerische Landesamt für Umwelt, Telefon: 09281/1800-4640
  • Naturschutzrechtliche Fragen: Untere Naturschutzbehörde, Telefon: 09441/207-4300

Landratsamt Kelheim - Dienststelle

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Hemauer Str. 48
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